„Gerne möchte ich Ihnen Ihr Eigentum zeigen“, so begrüßte Christopher Ruthner, Geschäftsführer der Stadtwerke
Erding, die Teilnehmer der Besuchergruppe. Interessierte Mitglieder der Kolpingsfamilie Erding und zahlreiche
Gäste folgten ihm auf dem Rundgang durch das neu erbaute Gebäude. Die kühle Architektur beeindruckte hierbei
mit ihrer Sachlichkeit und Funktionalität in der Raumaufteilung.
„Wir sind zu 100 Prozent eine Tochter der öffentlichen Hand. Deshalb musste auch die Ausschreibung für den Bau
europaweit erfolgen“, erklärte der Geschäftsführer.
Neben der Verwaltung der Stadtwerke befindet sich auch noch ein Ableger des Amtsgerichts im Gebäude.
„Zum Glück haben wir nur das Grundbuchamt, sonst bräuchten wir auch noch Polizeischutz“ sagte Ruthner.
Nach dem Rundgang stellte sich Herr Ruthner im durch die Multimediawand hell erleuchteten Kundenservice-
center den vielen Fragen der interessierten Besucher:
„Woher kommt eigentlich das Gas, das ich verbrauche,“ lautete z.B. eine dieser Fagen. „Physikalisch lässt sich das
nicht trennen“, war die Antwort. Ebenso verhält es sich mit der Stromversorgung. Prozentual ist vom Ökostrom bis
zu Atomstrom alles dabei.
Das Trinkwasser für Erding wird aus eigenen Gewinnungsgebieten gefördert. Die Quellen im Aufhausener Wald
besitzen eine so gute Qualität, dass das Wasser ohne weitere Aufbereitung weitergeleitet werden kann.
Zudem unterliegt es einer ständigen Kontrolle.
Der Organisator des Besuchs, Herr Max Graßl, dankte abschließend Herrn Ruthner für seine Informationen.
Ingrid Enzner